MERCEDES-BENZ SSK – Jahr 1931
Hersteller: Daimler-Benz AG, Stuttgart-Untertürkheim, Deutschland.
Daimler schon in 1921 R. präsentierte auf der Berliner Ausstellung sein erstes Auto mit Kompressor. Es war ein Typ 6/25/40, Das brachte dem Unternehmen weltweite Priorität bei der Massenproduktion von Autos mit Kompressor. Es hatte einen Motor mit einer Kapazität von 1570 cm3, Zylinder Durchmesser 68 mm, mit einem Hub des Kolbens 108 mm. Die Nockenwelle befand sich im Zylinderkopf. Das Auto entwickelte seine Höchstgeschwindigkeit 135 km / h. Der Roots-Kompressor wurde durch eine spezielle Kupplung aktiviert, indem das Gaspedal bis zum Boden stark gedrückt wurde.
W. 1929 R. Typ SSK erschien. Anfangs hatte es den gleichen Motor wie das SS-Modell - Kapazität 7065 cm3, der Durchmesser der Zylinder 100 mm, Kolbenhub 150 mm. In der Serienversion entwickelte der Motor Leistung 125 kW (170 KM), von 2900 Drehzahl, oder 166 kW (225 KM) von 3300 Drehzahl.
Zu dieser Zeit war es möglich, an Rennen um tolle Preise für Serienautos teilzunehmen. Das SSK-Modell hatte auch eine Reihe von Erfolgen im Bergrennen. Für Rennzwecke wurde das Fahrwerk des SS-Modells von gekürzt 3400 mm mal 2930mm, was der Name ausdrückte: SSK — super sport kurz (super kurzer Sport). In dieser Situation wurde bei gleicher Leistung die Motorleistung auf erhöht 133 kW (180 KM), von 2900 Drehzahl, und vom Kompressor zu 184 kW (250 KM) von 3300 Bilder/Min. Je nach Übersetzungsverhältnis des Getriebes entwickelte sich das Auto bis zu 200 km / h. Auf dem Fahrgestell waren verschiedene Roadster-Cabrio-Karosserien montiert, Reise- und Rennvarianten.
Rennvarianten sollten so leicht wie möglich sein, Deshalb wurde eine leichte Version des Mercedes entwickelt - das SSKL-Modell (super sport kurz leicht - super sport kurz leicht).
W. 1930 R. Hans Nibel, der Schöpfer dieser erfolgreichen Modelle, erhöht ihre Leistung wieder mittels eines Kompressors auf 220 kW (300 KM) von 3400 Drehzahl. Die Ära der Mercedes-Rennwagen ist angebrochen. Übernimm die Kontrolle über dieses Monster mit direkter Lenkung ohne Servounterstützung, mit langsamer Gangwahl und unwirksamen Bremsen, Gleichzeitig gelang es mit der empfindlichen Kupplung des Kompressors nur einigen Wettbewerbern. Dazu gehörte Rudolf Caracciola, Manfred von Brauchitsch i Hans Stuck.